Fette Hunde - arme Hunde - kranke Hunde!

Schätzungsweise 30 % unserer Hunde sind zu dick! Nach tierärztlicher Meinung ist dies die häufigste Hundeerkrankung in unserem Wohlstandsland!

Gesundes Futter gibt es genug - fein ausgewogen, mit allen Notwendigkeiten versehen, appetitlich für Aue anzusehen und lustig verpackt! Wir Menschen sind für die Ernährung unseres Lieblings alleine verantwortlich! Es liegt also nicht an der Qualität! Ein Leckerchen hier, eine Belohnung da!
Schmachtende Hundeaugen am Tisch, schnell ein Häppchen für den kleinen oder großen Bettler! Schnell weiß der Hund, wie er es anstellen soll, etwas Leckeres ins Mäulchen zu bekommen. Und - auch wir füllen uns den Teller gerne nochmal nach, warum soll Bello oder Fifi sein sauber ausgelecktes Schüsselchen nicht nochmal gefüllt bekommen. Falsch! Ein gesunder Hund schlingt sein Futter herunter - er speist nicht gesittet! Ein Hund ist nach seiner Anatomie ein Raubtier. Und in der Natur ist der Tisch weder reichlich noch täglich gedeckt! Ein Fleischfresser benötigt eigentlich nicht täglich Nahrung!
Füttern Sie also mässig, gesund und ersetzen Sie die Menge ruhig einmal mit geriebenen Möhren oder Äpfeln! Zuständig für das Futter des Hundes sollte eine Person in der Familie sein. Ballaststoffe sind wichtig, auch für den Hund.
Ein dicker Hund wirkt nicht nur unästhetisch, sonder er hat eine verkürzte Lebenserwartung, kranke Gelenke und Stoffwechselerkrankungen! Ausreichende Bewegung und gute, sinnvolle Fütterung macht einen vitalen, gesunden und lebensfrohen Hund!

Fitt bis ins höhere Alter ist nur ein schlanker Hund!


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