Körpersprache und Verhalten der Katze

Die Katze ist Haustier Nr. 1 in Deutschland geworden. Schenken Sie Ihrer Katze ein glückliches Leben, indem Sie lernen, Ihren Stubentiger zu versehen.
Ein kleines Verhaltens-Lexikon erklärt, was Sie wissen und auch Ihren Kindern vermitteln sollten:


Schnurren ist ein deutliches Zeichen für Wohlbefinden und Zufriedenheit.
Zwangloses Räkeln, entspanntes Liegen zeigt ein tiefes Vertrauen.
Leichtes Bewegen der Schwanzspitze gehört zum Entspanntsein
Heftiges Schlagen des Schwanzes zeigt innere Unruhe bis zur Aggressivität
Anlegen der Ohren signalisiert Angst und Abwehr bis zur Feindseligkeit
Reiben des Kopfes an Gegenständen und Menschen hinterlässt eine Duftmarke, auch zur Abgrenzung des Territoriums
Buckeln und Aufstellen der Schwanzhaare zeigt die totale Abwehr und signalisiert: Achtung, ich bin gross und stark und springe dich gleich an.
Anstarren,sich Auge in Auge gegenüberstehen bedeutet gegenseitiges Abschätzen, kann zu Fauchen und Knurren übergeben bis hin zum Angriff
Steiles Aufrichten des Schwanzes signalisiert freudige Begrüßung und freudige Erwartungshaltung.
Pfoten lecken und sich putzen: Die Katze ist ertappt worden, sie versucht so, die "Harmlose" zu spielen, als sei nichts geschehen.
Kratzen an Polstermöbeln und Tapeten ist nicht nur Krallen wetzen sondern auch eine Trotzreaktion, wenn Mieze etwas nicht passt.
Selenruhig weiterputzen wenn Mieze gerufen wird ist ebenfalls eine Trotzreaktion. Sie will einfach nicht hören.
Festkrallen im Arm oder Bein des Mensche und heftiges Kratzen mit den Hinterbeinen ist ein "Scheinkampf" oder ein symbolisches Paarungssignal.
uns Menschen putzen oder den Kopf in die Hand vergraben zeigt eine große Zuneigung zu uns Menschen.
Merkwürdige Stellungen beim Schlafen zeigt deutlich, wie wohl und sorglos sich die Katze fühlt. Ein schönes Kompliment für die Zweibeiner.

Wenn Sie sich eine Katze anschaffen wollen, so denken Sie daran, dass die Katze SIE als Partner und sich selbst als gleichberechtigt sieht. Katzenhalter wissen, dass man eine Mieze nicht besitzen kann.


(C) 2004 - All rights reserved

Print this page