Sonnenbrand

Sonnenbrand bei Tieren, gibt es den ?

Dies ist zweifelsfrei mit ja zu beantworten. Für menschliche Haut ist zu viel Sonneneinwirkung krebserregend, dies ist bekannt und wird leider im Urlaub viel zu leichtsinnig behandelt! Doch auch bei Tieren ist es gefährlich bis krebserregend. Besonders Tiere mit hohem Weißanteil im Fell sind anfällig. Die wie Menschen am Körper haarlosen Schweine bekommen beim Weidegang in praller Sonne Haurötungen und schmerzhaften Sonnenbrand. Deshalb benötigen Weidetiere wie Kühe, Pferde und auch Schweine einen Sonnenschutz, den sie instinkttief aufsuchen, wenn ihnen die Sonne auf den "Pelz brennt".

Hunde haben oft rosafarbige und haarlose Nasenrücken. Im Sommer beobachtet man hier Entzündungen, die rot, borkig und nässend sind. Zunächst denkt man an Parasiten oder gar Pilz. Nein, es ist ein Sonnenbrand. Die energiereiche Strahlung gefährdet also auch Hunde. Man kann seinen Vierbeiner nur schützen, indem man ihn bei starker Sonnenbestrahlung im Schatten lässt und die frühen Morgen- und späteren Abendstunden für den Spaziergang wählt. Denn weder durch Sonnencreme, die abgeschleckt wird, noch durch einen Sonnenhut, der nicht hält, kann man den Hund schützen.

Weiße Katzen sind ebenfalls besonders gefährdet. Die Sonnenschädigung kann Hautkrebs, besonders an den empfindlichen Ohren, verursachen. Dies kann bis zum Abfaulen der Ohren führen! Auch hier hilft nur eines: bei heißen Tagen die Katze im Haus halten!

Bei weiteren Fragen zum Schutz Ihres Tieres wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt!


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