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Wenn Hunde weinen, dann ...

... ist es Zeit, den Tierarzt aufzusuchen, denn Hunde weinen nicht, weil sie traurig sind, sondern eine Augenkrankheit vorliegt. Das kann harmlos sein, der Hund hat z. B. Zugluft bekommen (Vorsicht beim autofahren bei geöffnetem Fenster!) und hat eine Bindehautentzündung.

Einige Hunderassen haben leider chronische Bindehautentzündungen durch rassetypisch abgeklappte Lider. Bei diesen Hunden führen schon kleine Fremdkörper zu erheblichen Schmerzen und starkem Juckreiz. Wenn Hundeaugen ständig tränen und sogar in manchen Fällen eitern, der Hund Schmerzen hat, die Augen zusammen kneift und vermindert sehen kann, dann ist es höchste Zeit, den Tierarzt aufzusuchen.
Es könnten sonst Hornhautschädigungen entstehen und sogar kleine Geschwülste auftreten. Es kann eine Viruserkrankung sein, aber auch ein Entropium, bei dem die Augenwimpern auf der Hornhaut stehen. Das bedeutet für den Hund eine ständige Qual. Hier kann nur der Tierarzt helfen.

Nach der notwendigen Operation bessert sich Krankheitsbild schlagartig und der Patient hat eine erhöhte Lebensqualität. Wie beim Menschen auch, sind Augenerkrankungen meistens hochgradig schmerzhaft und müssen schnellstens behandelt werden.

Wenn Hunde vermehrt trinken oder sogar unstillbaren Durst haben, dann ...
zögern Sie nicht, sondern gehen sofort zum Tierarzt.

Ihr Hund könnte Zucker haben. Da es verschiedene Diabetesformen gibt, muss Ihr Tierarzt feststellen, warum Ihr Hund einen Insulinmangel hat.
Unkontrollierter Blutzucker führt zu unterschiedlichen Störungen bis hin zum Tod des Patienten. Durst, und wenn Ihr Hund einen schlappen und müden Eindruck macht, ist Alarmstufe eins!
Der Tierarzt kann helfen und Ihr Tier wird auf Insulin eingestellt, was - wie beim Menschen auch - lebenslang geben werden muss. Auch eine spezielle Diät ist erforderlich, die als Fertigprodukt im Handel ist und die Fütterung einfach macht.
Ihr Tierarzt wird Sie beraten, ob eine Kastration des Patienten zu empfehlen ist. Die erforderliche Insulinmenge muss in der Dosierung genauestens befolgt werden. u wenig nützt überhaupt nichts, und zuviel kann zu lebensbedrohlichen Situationen führen: z. B. zittern, speicheln, Herzklopfen bis hin zur Bewußtlosigkeit. sogar zu starken Krämpfen kann es kommen. Auch dann nicht die Nerven verlieren und dem Hund Honig ins Mäulchen träufeln.
Diabetes ist kein Grund, seinen Hund einschläfern zu lassen. Bei sorgfältiger Überwachung und Einhaltung der tierärztlichen Anordnung können Sie mit Ihrem Hund noch viele Jahre leben.


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