Flohbefall

Ursache und Übertragung:

Die weiblichen Flöhe legen die Floheier ins Fell der Katze ab, die dann über wiegend zu Boden fallen und zwar dort, wo das Tier ruht: auf den Liegeplatz oder das Schlafkörbchen. Aus dem Flohei entsteht die Flohlarve. Daraus entwickelt sich die Flohpuppe, aus der schließlich der erwachsene Floh schlüpft. Nur die erwachsenen Flöhe saugen Blut. Die Flohlarven ernähren sich vorwiegend von zu Boden gefallenem Flohkot.


Krankheitsanzeichen:

Die Flohstiche führen zu Hautentzündungen im Bereich der Stichstelle. Häufig entwickeln Katzen gegen den Flohspeichel eine Allergie. Vorwiegend auf dem Rücken entsteht dann eine mit starkem Juckreiz verbundene Hautentzündung mit Krusten und Schuppen.


Vorbeugung und Behandlung:

Folgende Maßnahmen können zur Beseitigung des Flohproblems durchgeführt werden: Die Flohbehandlung an der Katze selbst erfolgt am besten durch Flohhalsbänder, durch Flohpuder oder durch Insektizidtropfen, die auf die Haut zu träufeln sind. Daneben sollten auch die "heranwachsenden Flöhe" aus der Umgebung der Katze entfernt werden. Dafür eignet sich häufiges Wischen der Böden und Fußleisten, Waschen der Tücher, Decken und Kissen, auf denen die Katze gerne verweilt und gründliches Staubsaugen der Teppiche, Holzdielenfußböden und Polstermöbel.


Tipp:

Vor dem Saugen kann eine Mottenkugel oder der Rest eines gekürzten Flohhalsbandes in den Staubbeutel gelegt werden. Bei starkem Flohbefall kann ein Insektizid die Flohbekämpfung in der Wohnung unterstützen. Ein tierärztlich verordnetes Spray wird dann im Bereich des Liegeplatze der Katze auf die nicht abwaschbaren Oberflächen (z.B. Teppiche und Polster) bis in die Ecken und Ritze versprüht. Achten Sie darauf, daß Kinder nach Möglichkeit keinen Zugang zu den behandelten Fläche haben. Katzen, die ein Flohhalsband tragen oder kürzlich mit einem Flohpuder oder -spray behandelt wurden, sollten nicht von kleinen Kindern gestreichelt werden.


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