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Leptospirose

Leptospirose, eine Zoonose

Sie ist eine bakteriell bedingte Erkrankung, die von verschiednen Leptospirenarten verursacht werden kann. Es sind bewegliche Bakterien, ähnlich dem Erreger der Syphilis. Einige der inzwischen weit über einhundert bekannten Arten und Untergruppen kommen in unseren Breiten häufig vor und sind deshalb in den hier erhältlichen Impfstoffen enthalten.
Die Leptospirose wird hauptsächlich durch infizierte Mäuse und Ratten weit verbreitet. Befallende Tiere scheiden den Erreger mit dem Harn aus. Neben kranken Artgenossen sind die Hauptansteckungsquellen Gewässer. Im Wasser können sich die Leptospiren über Wochen am Leben halten und vermehren.
Leptospiren können nicht nur beim Hund, sondern auch bei anderen Haus- und Nutztieren und beim Menschen zu Erkrankungen führen, weshalb man hier auch von einer Zoonose spricht.
Ob Tier oder Mensch: Die Keime werden über die Schleimhäute aufgenommen. Erste Symptome beim Hund sind zumeist eine Nachhandschwäche, gefolgt von Fieber, Appetitlosigkeit und Durst. Es folgen Nierenentzündungen, Störungen im Magen-Darm-Trakt mit Durchfall und Erbrechen sowie Gelbsucht.

Die jährliche Schutzimpfung schützt nicht nur den Hund, sondern auch den Menschen, der durch erkrankte Hunde angesteckt werden kann.


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