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Magendrehung

Magendrehung beim Hund

Es kann lebenswichtig für Ihren vierbeinigen Freund sein, eine drohende Gefahr rechtzeitig zu erkennen. Gerade bei der Magendrehung beginnt ein Wettlauf mit der Zeit gegen den Tod, eine Erkennung im Frühstadium kann das Leben Ihres geliebten Hundes retten. Versuchen Sie niemals, Ihrem Hund in dieser Situation selbst zu helfen! Sie müssen nur dringend in der Lage sein, das Krankheitsbild selbst erkennen können, um rechtzeitig tierärztliche Hilfe herbei zu rufen.

Gerade bei großen Hunden kommt die lebensbedrohlich Magendrehung plötzlich und entwickelt sich dramatisch rasend. Nach einer Mahlzeit, die oft zu reichhaltig war, kann es schon zu diesem Unglück kommen. Leider wird auch leichtsinnigerweise nicht darauf geachtet, dass der Hund nach den Mahlzeiten eine Ruhephase einhalten soll. Springen und toben kann ebenfalls der Auslöser einer Magendrehung sein.

Nicht selten denkt der Besitzer zunächst an eine Vergiftung, wenn der Hund unruhig wird, anfängt zu speicheln, zu würgen, versucht zu erbrechen. Manche Hunde fangen an, vermehrt Wasser zu trinken, welches sofort wieder, oftmals in einem Schwall, erbrochen wird.. Das Tier steht auf, legt sich hin, zeigt zunehmend Anzeichen von Schmerzen. Der Bauch des Tieres schwillt an. Es kommt zu starken Gasbildungen, die Magenerweiterung nimmt zu. Der Leib bläht immer mehr auf. Der Hund würgt immer heftiger, ohne dass er erbrechen kann. Er steht mit hängendem Kopf, stark speichelnd und oftmals breitbeinig da. Nachdem die Schmerzen zunächst zunehmen, wird der Hund dann ruhiger, legt sich hin, gibt aber klagende Laute wie Winseln von sich. Oftmals würgt er kaum noch. Doch dies ist kein Anzeichen, dass es dem Hund besser geht. Seien Sie nicht beruhigt!! Dafür gibt es keinen Grund!! Eine schwere Kreislaufstörung ist die Folge der Magendrehung! Diese kann zu einem tödlichen Kreislaufschock führen!

Höchste Eile ist geboten, einen Tierarzt aufzusuchen, denn sonst ist Ihr Tier verloren!
Den Tierarzt trifft keinerlei Schuld, wenn sein Patient, der erst im Endstadium in der Praxis eingeliefert wird, unter seinen Händen stirbt!
Wenn der Tierarzt den Hund bei den ersten Krankheitszeichen zur Behandlung und Operation bekommt, besteht Hoffnung auf Heilung! Deshalb:

Bei Verdacht auf Magendrehung unverzüglich und auf dem schnellsten Weg zu Ihrem Tierarzt!!

Bitte achten Sie darauf, dass Sie Ihren Hund nicht überfüttern und nach dem Fressen ruhen lassen! Füttern Sie Ihren Hund lieber zwei- bis dreimal täglich mit kleineren Portionen.
Vorbeugen ist, wie bei uns Menschen auch, der sicherste Weg, Ihren Hund zu schützen.


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