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Jägerin

Die Katze lässt das Mausen nicht – von Natur aus Jägerin!!

Schon im zarten Alter von 5 Wochen entwickelt sich bei Kätzchen das Beuteverhalten. Sie üben eifrig die Bewegungsabläufe, die für den spätern Jagderfolg wichtig sind. Man spricht von dem Mäusesprung, dem Fischangeln und dem Vogelhaschen.

Von einem Mäusesprung redet man, wenn die Katze nicht hoch, sondern seitwärts zum Boden springt.
Fischangeln nennt sich der seitlich ausholende Pfotenhieb .
Vogelhaschen ist die Körpertechnik, bei der die Katze mit ausgefahrenen Krallen und gespreizten Pfoten in "die Lüfte" greift, um ihre Beute zu erhaschen.

Es hängt von der Katzenmutter ab, ob die kleinen Miezchen später einmal gute Jäger werden. Sie ist es, die ihren Kindern das Beutemachen beibringt. Um sich an Geruch und Anblick zu gewöhnen, bringt die Katzenmama zunächst tote Beutetiere zum Wurflager. Später bringt sie noch lebende Beute mit ins Nest und lässt diese dort frei.

Es mag uns grausam erscheinen, doch die Katze ist eine Jägerin, die von der Natur mit allen notwendigen Waffen und Geschick für ihre Aufgabe ausgestattet wurde. Anders, als die zweibeinigen Jäger, die sich ihre Technik kaufen müssen, um Beute "zu schlagen"
Damit die kleinen Kätzchen die Technik lernen, wird die Beute zunächst wieder frei gelassen, nach einiger Zeit wieder eingefangen und so die jungen Tiere animiert, es der Mutter gleich zu tun.

Und irgendwann packt sie der natürliche Jagdtrieb. Sie sammeln so lange Erfahrungen und trainieren bestimmte Bewegungsabläufe, bis sie respektable Jäger sind.
Für Katzen auf Bauernhöfen oder verwilderte Katzen ist es Überlebenswichtig, Beute zu schlagen. Für sie ist der Tisch nicht durch Menschenhand reich gedeckt! Und auch heute noch, im Zeitalter der Chemie, sind Katzen umweltschonende Mäuse- und Rattenvernichter. Wir sollten niemals vergessen, dass es die Katze war, die half, die Getreidespeicher vor den Nagern zu schützen. Auch hat sie so mit geholfen, damals die Pest zu bekämpfen, indem sie die Ratten vernichtet hat.

Unseren verwöhnten Hauskatzen ist dieser Jagdtrieb nicht verlorengegangen, auch dann nicht, wenn sie noch niemals ihre vier Pfötchen aus dem Haus gesetzt haben. Um ihren Jagd- und Spieltrieb zu befriedigen, müssen Katzenbesitzer ihren Stubentigern unbedingt Ersatzspielzeug anbieten, damit die Katze ihren Jagdeifer befriedigen kann und nicht frustriert ist.
Hat unsere Katze Freigang, so passiert es nicht selten, dass sie uns ein Geschenk mitbringt. Dies kann noch leben oder aber schon tot sein. Plötzlich haben wir eine Maus im Haus! Bitte schimpfen Sie nicht mit Ihrer Katze. Es ist ein Liebesbeweis an uns Menschen, was uns die Katze da ins Haus bringt! Auch wenn es ein ekelerregendes Ärgernis ist, loben sie Ihre Mieze, bedanken Sie sich gebührend für das Geschenk! Katzen lieben gute Manieren!

Oder aber sie ignorieren ihr Geschenk einfach. Das ist zwar unhöflich, die Katze wird ihr Interesse, Sie zu "beglücken" verlieren, sie wird ihre Jagdtrophäen doch keinem Ignoranten anbieten!

Noch ein guter Rat: Katzenspielzeug muss sicher sein! Ungefährlich sind Bälle, besonders beliebt die "klackenden" Tischtennisbälle, Papierknäuel, Federn oder im Handel erhältliche Katzenspielsachen. Vorsicht: geben Sie Ihrer Katze niemals Wolle! Die verschluckten Fäden können Ihre Katze zu Tode bringen oder zu Darmverschlingungen führen!


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Insektenstiche bei Katzen
Katzen hassen Ortswechsel