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Katzenkastration

Bitte lesen Sie mehr über dieses Projekt unter tiere-in-not-kiel

Kastration von Katze und Kater
Kein Nachwuchs = weniger Elend
Ein Bericht vom Katzenschutzbund Osnabrück e.V.

Viele Katzenhalter/innen sind noch nicht ausreichend über die Möglichkeit und Notwendigkeit der Kastration von Katze und Kater informiert. Es herrscht immer noch die Meinung: Katzen werden sterilisiert - Kater kastriert. Das ist nicht richtig.

Heute werden Katzen und Kater grundsätzlich nur noch kastriert, d.h. es werden die Eierstöcke bzw. Hoden entfernt; warum? Bei der Sterilisation, wie sie früher auch üblich war, wurden nur Eileiter bzw.
Samenstrang durchtrennt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass Katzen, die nur sterilisiert waren, zur Dauerrolligkeit und Scheinträchtigkeit neigten, dazu kamen häufig Gebärmutter- und Bauchhöhlenent- zündungen.

Die Kastration ist die einzige Lösungsmöglichkeit, um das bestehende Katzenelend zu mildern. Eine Katze bringt normalerweise zwei- bis dreimal im Jahr Junge zur Welt. Das können in einem Katzenleben bis zu 200 Jungkatzen sein. Vertrauen Sie keinem Tierarzt, der behauptet, eine Kätzin müsse erst einmal Junge werfen, bevor sie
kastriert werden könne. Aus tiermedizinischer Sicht gibt es hierfür keinen vernünftigen Grund.

Eine Kastration ist auch nicht wider die Natur, wie manche Menschen meinen. Wider die Natur ist es da schon eher, dass jedes Jahr ca. 250.000 Katzen von Jägern erschossen, über 300.000 Katzen auf den Straßen überfahren werden. Es werden aber auch Tausende von Katzen von ihren HalterInnen getötet oder ausgesetzt. Die überlebenden Tiere verwildern und vermehren sich unkontrolliert.

Alle, die Katzen verantwortungsvoll halten wollen, müssen sie kastrieren lassen. Nur das hilft. Natürlich gilt dies für Katze, wie für Kater. Die Lebensfreude der Katzen wird dadurch nicht beein- trächtigt, da sie sich nicht durch bewusstes Denken klar werden,
dass ihnen der Geschlechtstrieb genommen worden ist.

Der Trieb unkastrierter Katzen und Kater zwingt die Tiere ständig, insbesondere während der Paarungszeiten, auf der Suche nach einem Kater oder einer Katze zu sein. Deshalb ist die Zahl der entlaufenen unkastrierten Tiere, die nicht mehr zurückkehren, zehnmal höher als bei kastrierten Tieren.

Reine Wohnungskatzen werden oft unsauber, wenn sie nicht kastriert sind und benutzen die Katzentoilette nicht mehr. Unkastrierte Weibchen neigen außerdem zur Dauerrolligkeit und zur Zystenbildung.

Sollten Sie nicht widerstehen können, einmal Geburt und Aufwachsen junger Katzen mitzuerleben, so müssen Sie schon vor der Geburt der Kätzchen gute Zuhause suchen. Doch denken Sie daran: Ihre Katzenkinder nehmen den vielen ungewollt geborenen die Plätze weg.

Außerdem sucht der Katzenschutzbund e.V. jedes Jahr Pflegeplätze, auch für tragende Katzen, Katzen mit Jungen und ganze Würfe junger Kätzchen!

Noch einmal: Alle KatzenhalterInnen sollten ihre Katze kastrieren lassen. Diese Routineoperation wird heute von allen TierärztInnen unter Narkose durchgeführt. Nach wenigen Tagen ist die Kastration für die Tiere vergessen.

Kastration ist ein wichtiger Schritt zum Katzenschutz!

Millionen unerwünschte Katzen werden jedes Jahr geboren. Viele Katzenbabies streunen umher. Ein Teil von ihnen wird überfahren, erschossen, misshandelt oder stirbt an einer unbehandelten Krankheit. Die Überlebenden werden sehr schnell geschlechtsreif und gebären 5 oder 6 Kätzchen. So beginnt der Teufelskreis! Alle, die ihr Tier nicht kastrieren lassen, machen sich mitschuldig an dem Elend der Katzen, denn der Nachwuchs einer Kätzin kann nach 10 Jahren über 80 Millionen Tiere betragen!



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Katzen und Milch ?
Körpersprache und Verhalten der Katze