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Eine Maus kommt ins Haus!
Mäuse sind Ausbruchskünstler und den kleinen Gesellen in dem Zimmer wieder zu finden, stellt Sie sich sicherlich vor große Probleme. Also - kaufen Sie keinen kleinen Mäusekäfig, wie sie der Handel anbietet! Dies wäre kein Zuhause, sondern ein Gefängnis für die kleine Maus. Bauen Sie ihr ein schönes und großzügiges "Mäusehaus" mit Komfort, vielen Versteckmöglichkeiten, Klettergerüsten und "Rennplätzen".
Halten Sie niemals eine Maus alleine. Auch diese Tiere leben gerne in Familien. Doch Vorsicht! Mäuse in Gefangenschaft vermehren sich genau so schnell wie in Freiheit! Ein Mäusepärchen beglückt Sie ganz schnell und Sie haben 100 Mäuse und mehr. Die kleinen Nager sind sehr soziale Tiere und Sie können auch gleichgeschlechtliche Tiere zusammen halten. Ideal wären mehrere weibliche Tiere und kastrierte Mäusemänner.
Eine einzelne Maus zu halten ist so, als würden Sie in einer menschenleeren Umgebung dahinvegetieren und ab und zu würde Ihnen ein Elefantenrudel einen Besuch abstatten. Die winzige Maus sieht in uns Menschen einen Riesen. Bastler ans Werk! Mit Klettergerüsten, Burgen und Bäumen kommt Schwung ins Leben der Tiere und macht das Mäuseglück perfekt. Die kleinen Tiere haben ein kurzes Leben, machen Sie es ihnen also abwechslungsreich.
Und es ist nicht richtig, auch wenn es immer wieder gesagt wird, Mäuse am Schwanz hochzuheben. Mäuse passen so kuschelig in die menschliche Hand. Vorsicht, wenn Sie eine Katze haben! Ihr sonst so sanfter Stubentiger wird zum wilden Tier, wenn er eine Maus sieht. Auch dann, wenn Ihre Mieze noch niemals auf der grünen Wiese war. Hier spricht der Instinkt und der sagt: Katzen haben Mäuse zum Fressen gerne. |
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